Zukunftsgestaltung, Theorien, CLA, Szenarien, Utopien und vieles mehr
Im Masterstudium der Zukunftsforschung an der FU Berlin gewinne ich seit Oktober 2017 nochmals einen ganz neuen Blick auf die Welt. Während strategische Überlegungen meist in (max.) Fünfjahrespläne eingebettet sind, widmet sich die Zukunftsforschung Zeitkorridoren die weit darüber hinaus gehen. Kombiniert mit der Annahme der offenen Zukünfte liegt hier ein utopisches Element zugrunde, welches ich sehr schätze.
Was bisher geschah:
- Seminararbeit 1: „Wird Radikale Innovation möglich, weil ein Promotor sie für möglich hält? Argumentiert am Beispiel Rügenwalder Mühle“ (in Innovationsmanagement)
- Weitere Seminararbeiten:
- „Opfert die aktuelle Zukunftsforschung ihren Gestaltungsanspruch dem allgemein anerkannten Relevanzproblem?“ (in Konzepte, Ziele und Herausforderungen der Zukunftsforschung)
- „Analyse vier gängiger Theorien gesellschaftsorientierter Zukunftsforschung hinsichtlich Determiniertheit & Gestaltung“
- „Buzzwords Zukunftsgestaltung und Zukunft gestalten: Ein hermeneutischer Abgleich des wissenschaftlichen Diskurses mit der praktischen Verwendung zur Annäherung an die Begriffe“
- Referate über
- Partizipation (in normativ-partzipative Methoden)
- Wunschforschung (in Berufspraktische Kompetenzentwickung)
- CLA zu Szenarien der OECD (in Vision Assessment)
- …
- Entwicklung von Szenarien für den Verein Cradle to Cradle – Wiege zur Wiege e.V. zur Zukunft der Kreislaufwirtschaft in Berlin angeleitet durch die Szenario-Profis von Scmi in (Methoden der Zukunftsforschung).
- Forschungsprojekt: Zukünfte der Gruppenarbeiten – pluralistisch, transdisziplinär & gestaltend?
Meine Masterarbeit „Zukunftsgestaltung. Entwurf einer kritischen Handlungstheorie basierend auf kritischer Zukunftsforschung und realen Utopien“ habe ich Ende Oktober 2020 abgegeben.
Ausblick: Die letzten beiden Monate 2020 werde ich dem Robert Jungk-Stipendium gewidmet haben. Die nächsten Schritte sind noch unklar. Spannend!